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Maggi Bloggerevent in Singen

Maggi lässt den Verbraucher hinter die Kulissen blicken – zumindest ein wenig:-) 5 Blogger samt Begleitung waren von Maggi eingeladen, einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und das wurde natürlich gerne angenommen! Jetzt werden sicher einige sagen: Maggi-neee…aber hey Leute: wir sind doch mit Maggi Produkten groß geworden und keiner kann mir sagen, dass er nie solche Produkte ist- ich liebe zum Beispiel die Frühlingssuppe aus der Tüte, da stecken Kindheitserinnerungen drin!

Ich hatte das Glück, von meiner Bloggerfreundin Tina-Maria als Begleitperson mitgenommen zu werden, was ich wirklich sehr gerne angenommen habe, auch wenn die Fahrt zum Bodensee nicht wirklich kurz war für mich. Aber ich konnte dies ja teilen und so habe ich die Hälfte der Strecke im Zug verbracht bis zum Wohnort von Tina-Maria, wo sie mich abgeholt hat und wir uns erst einmal beim Kaffee in ihrem schönen Zuhause persönlich kennengelernt haben. Dann ging es im Auto weiter nach Konstanz an den schönen Bodensee (Tina-Maria ist gefahren und ich konnte mich ausruhen:-)). Das Wetter hat es leider nicht ganz so gut mit uns gemeint, denn es war am Nieseln und regnen die ganzen Tage -obwohl- zwischendurch schien auch mal kurz die Sonne!

Ankunft in Konstanz- erstmal ins Hotelzimmer und Gepäck abladen! Das Hotel: 4 Sterne Constantia direkt in der Altstadt- super, da brauchen wir ja nicht lange laufen um uns mal ein bißchen umzusehen! Und das haben wir auch gleich getan. In die Altstadt von Konstanz geht man durch einen schönen, alten Torbogen und die kleinen Lädchen sehen wirklich zauberhaft aus. Wir haben es bis zum Platz mit dem Brunnen geschafft und dann ging es in ein kleines, gemütliches Café – Kuchen und Kaffee trinken!

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So, jetzt aber ab ins Hotel, umziehen, in die Lobby und Begrüßung durch die sehr netten Damen vom Maggi-Marketing. Danach ging es „Fußwärts“ Richtung Hafen in das Restaurant „Steg 4“, wo wir lecker gegessen haben und uns alle etwas „beschnuppert“ haben. Eine tolle Atmosphäre und ganz lockere Stimmung-toll!

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wurden wir alle mit einem Eventbus (war der Hammer!) abgeholt und nach Singen ins Maggi-Werk gefahren, wo wir zunächst begrüßt und mit einer kleinen Einführung etwas mehr über die Produktmarke Maggi erfahren. Denn Maggi gehört ja zur Néstle Familie wie viele andere Produkte auch.

Bloggerevent maggi

Nun ging es weiter ins Werk zur Qualitätsprüfung. Hier werden stichprobenartig Proben von den angelieferten Lebensmitteln gezogen, die aus den großen Behältern erst in mehrere Dosen abgefüllt, dann in kleinen Portionen in Wasser gelegt und erst dann von den Prüfern verkostet werden. Hier kommt es auf bereits auf viele Kriterien an und um nur einige zu nennen : das Aussehen, Geruch, sind keine unerwünschten Partikel wie z. Bsp. Zwiebelschalen dabei, Geschmack, bei Tomatenmark die Konsistenz-hier wird immer eine vorige Referenz zur Prüfung hinzugezogen und verglichen- und erst, wenn alles in Ordnung ist, kommt das Produkt in die Weiterverarbeitung. Das ist schon mal ein langwieriger und aufwendiger Prozess, denn hier wird ganz genau geschaut.

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Anschließend bekamen wir einen Einblick im Sensorik Testlabor, wo wir Informationen bekamen wie die neuen Produkte vor Einführung im Verkauf von Testgruppen geprüft und verkostet werden. Nach einer Erklärung wie Sinne funktionieren (hat mich sehr an die Sinnesreise bei Danone erinnert:-)) ging es dann weiter ins Testlabor. Hier ging es darum herauszufinden, ob wir mit geschlossener Nase etwas schmecken!

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Hier gibt es zwei verschiedene Gruppen. Zum einen die Profitester, die bereits Erfahrungen im Verkosten und bewerten haben. Diese probieren und bewerten anhand eines Fragebogens, der von erfahrenen Mitarbeitern (von Maggi) ausgewertet wird. Die zweite Gruppe besteht aus Verbrauchern wie du und ich und das fand ich besonders interessant. Denn diese Gruppe darf sich in einem „gestellten“ Verkaufsraum Produkte spontan auswählen und diese dann auch selbst in einer Testküche zubereiten. Dieser gesamte Prozess wird von Mitarbeitern über Video genau beobachtet um jede kleinste Regung dabei festzuhalten. Hier können bereits Rückschlüsse gezogen werden beispielsweise am Verziehen des Gesichtsausdruckes beim Probieren oder Riechen – also wie der einzelne Verbraucher auf dieses spezielle Produkt reagiert.

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Uns wurden direkt mal zum Test ein paar  Suppen To Go (verschiedene Sorten) vorgelegt, die wir spontan nehmen und öffnen sollten. Dabei konnte schon gleich ein erstes Ergebnis gesehen werden – welche Suppe wird am meisten genommen, wird die Anleitung genau gelesen beziehungsweise sofort gefunden und wie leicht lässt sich die Packung öffnen. Fand ich echt faszinierend und was mir auch gefiel, dass die Küche zweigeteilt war und sehr hell und freundlich in einem angenehmen angenehmen Ambiente gestylt ist- hier kocht man gerne!

Danach ging es weiter zur riesigen Maggi Küche oder sollte ich sagen Koch Labor? Hier werkeln, testen und probieren echte Profiköche. Es werden neue Produkte ausprobiert, verändert, verbessert oder erweitert bevor sie so produziert werden, um in den Verkauf gelangen zu können. Es war natürlich auch für uns etwas vorbereitet und da ja Mittagszeit war, durften wir auch gleich mal Verkosten und etwas in die Kochtöpfe schauen oder sogar mit brutzeln.

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Es gab Gemüse-Pfanne mit Hähnchen in drei Varianten: Klassisch mit Brokkoli, Karotte, Lauch & Sahne, Asia und Italienisch- natürlich immer mit den passenden Gemüsesorten. Dazu gab es Reis und ein paar Suppen durften auch probiert werden. Es war wirklich megalecker und die Köche haben uns geduldig und sehr Auskunft auf unsere Fragen gegeben.

Nach einer Tasse Kaffee oder Espresso (George Clooney lässt grüßen – die hätte ich auch gerne!!!) ging es weiter zur Produktion. Zunächst wurden wir eingekleidet mit Vlies-Socken, Sicherheitsschuhen, Vliesmänteln und „schicken“ Hauben! Ohrstöpsel und Kopfhörer, damit wir auch unter Lautstärke den Erklärungen unseres Produktionsleiters lauschen konnten. Nun durften wir einen Blick auf die Herstellung und Weiterverarbeitung von Raviolis in Tomatensoße werfen. Ein aufwendiger Prozeß, der in mehreren Einzelschritten erfolgt und alles über Band läuft, natürlich nur unter Mitwirkung von menschlichen Mitarbeitern. Auch hier wird – wie überall im Betrieb- penibel gründlich und sauber gearbeitet!

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Bildmaterial und Bildrechte von Maggi

Der Ravioli Teig wird im Maggi-Werk direkt hergestellt und wir vollautomatisch in kleine Raviolis geteilt, mit Fleischfüllung befühlt, geschlossen und über ein Band weitertransportiert in Dosen, die anschließend mit der Soße befühlt und danach verschlossen werden. Wieder geht es zur Banderolen-Beklebung und Kontrolle. Eingedellte Dosen und/oder nicht richtig verschlossene Dosen werden sofort ausgesondert und kommen nicht in den Verkauf. Also falls Ihr mal eine eingedellte Dose im Supermarkt findet-die ist auf dem Transport beschädigt worden! Überhaupt wird überall kontrolliert und probiert, ob alles in Ordnung ist.

Diese Banderole kennt doch (fast) jedes Kind – oder?

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Nach dieser sehr umfangreichen Führung durften wir noch einen Blick in die Maggi-Kantine der Mitarbeiter werfen – sehr schick und sehr groß! Dann haben wir uns noch im Maggi Museum umgeschaut – auch hier tolle Informationen rund um die Marke Maggi und viele nostalgische Erinnerungsstücke haben wir bewundert. Wusstet Ihr, dass der Gründer tatsächlich Maggi hieß? Julius Maggi, Sohn eines aus Italien eingewanderten Mühlenbetreibers startete 1887 in Singen mit sieben Mitarbeitern die Produktion seiner berühmten Würze. Heute stellen rund Zoo Beschäftigte im Maggi Stammwerk der Nestlé Deutschland AG (übrigens seit 1947 Teil der Nestlé Familie) über 450 verschiedene Maggi Produkte für den deutschen Markt und den Export her. Maggi Produkte werden weltweit in mehr als 100 Ländern verkauft, wobei die Exportquote bei 15 Prozent liegt.

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Ein letztes Foto und weiter ging es zu einer Weinprobe in einem Konstanzer Weinkeller, wo wir bei lustigen Anekdoten mit Hintergrund-Infos zum Wein aus der Bodensee Region versorgt und unterhalten wurden. Aber nicht nur das – es gab auch ein paar leckere Weinsorten zu trinken, darunter ein roter Barriqué, der sehr lecker war!

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Kurze Verschnaufpause im Hotel-umziehen und schon ging es wieder los im schicken Eventbus auf die andere Seite des Bodensees in die Schweiz, wo wir auf ein „Fondue-Schiff“ gingen. Hier gab es zum krönenden Abschluss ein echtes Schweizer Käsefondue (Wer hat`s erfunden?)! Ein wirklich gelungener, gemütlicher Abend zum Abschluss- und das Fondue war megalecker!!!

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Am nächsten Tag war Abreise nach dem Frühstück-allerdings nicht für Tina-Maria und mich- wir sind noch in die schöne Altstadt und haben für unsere Lieben daheim ein paar Mitbringsel gesucht und gefunden:-) Alles in allem ein tolles Event und vielen lieben Dank den Marketing Damen von Maggi für die herzliche Aufnahme und auch noch einmal an Tina-Maria für die liebe Einladung!

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Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dabei war und freue mich auf ein Wiedersehen und dann gibt es „Schierker Feuerstein“:-)

Liebe Grüße
Eure Filine

8 Kommentare

  1. Huhu Silvia 🙂

    Boa, ein wahnsinns toller Bericht! Das ist ja super spannend auch mal hinter die Kulissen schauen zu dürfen! Klasse!
    Danke für Deinen ausführlichen Bericht 🙂

    Liebe Grüße, Sabine

  2. Hallo Silvia, das waren wahrlich tolle Tage dort und ein klasse Bericht hast du daraus gezaubert. Das mit der den Nase zu halten wollte ich auch erst reinstellen.. da meinte aber mein Mann- die denken es stinkt 🙂 Fand wir beide haben uns ja auch super verstanden 🙂
    Liebe Grüße Tina-Maria

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