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Meine Eindrücke zum Blogger-Event bei Danone!

Ja, ich war schon wieder in Hamburg-in dieser schönen Stadt im Norden! Diesmal bin ich einer Einladung gefolgt, die von Danone Activia kam und unter dem Motto “ Danone Activia SinnesReise“ stand! 
Der Termin war bereits am  23. Juli, aber ich komme aus Zeitgründen erst jetzt dazu, darüber zu berichten.  Ich habe mich sehr gefreut diese Einladung zu erhalten, denn Joghurt gehört auch zu meinen regelmäßigen „Genüssen“auf der Einkaufsliste! Das Event fand im Nord Event Panoramadeck statt- und wie mir ein Hamburger Einwohner erzählte, ist es das alte Unilever Gebäude. Das neue Gebäude ist ja inzwischen im Hamburger Hafen eröffnet worden -übrigens auch sehr imposant!
Das Event begann mit der Begrüßung um 10:00 Uhr vormittags und nachdem ich mit Hilfe  den richtigen Fahrstuhl gefunden hatte, bin ich bis in den 23. Stock des Gebäudes gefahren, wo ich bereits im Foyer sehr nett empfangen wurde. Wir durften uns selbst einen Platz wählen an den in U- Form gestellten Tischen,  wo bereits Schreibzeug bereit lag und auch Getränke zur Erfrischung.  Der Ausblick aus der 23. Etage war fantastisch-man konnte über ganz Hamburg blicken, was uns durch die große Fensterfront sehr gut ermöglicht wurde . Überhaupt war die gesamte Begrüßung, die ja den ersten Teil des Events  ausmachte und von Frau Knittel vorgenommen wurde, sehr offen und herzlich. Zunächst wurden uns ein paar Mitarbeiter der Danone Werke vorgestellt, darunter der Geschäftsführer, der uns am Ende der Veranstaltung auch ein paar Schätz-Fragen stellte, die leider keiner von uns beantworten konnte. Zum Beispiel wie viel Bakterienkulturen in einem Joghurt vorhanden sind.  Naja – da kommen wir mal lieber schnell zu anderen Themen.
Vortragssraum
Es gibt 3 Danone Werke in Deutschland, unter anderem in Würzburg und in Rosenheim und vorgestellt wurden uns zwei Mitarbeiterinnen, die für die Entwicklung und Weiterentwicklung von Aktivia zuständig sind und im Werk in Rosenheim arbeiten. Zum einen Petra Lutz, die in der Sensorik und Verbraucherinformation arbeitet und Lena Groll- sie arbeitet in der Forschung und Entwicklungsabteilung. Beide sind für die Entwicklung und Weiterentwicklung von Danone Activia zuständig. Gegründet wurde Danone übrigens im Jahre 1919 von einen Spanier. Und auch heute noch wird der Joghurt aus frischer Milch hergestellt, die von Bauern aus der Region kommt.
Komme ich zu Teil zwei des Events – dem Impulsvortrag! Hier hat uns Prof. Dr. Dr. Dr. med.habil. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum einen sehr interessanten Vortrag gehalten, der sehr informativ und interessant war. „Alles über das Riechen und wie es unser Leben bestimmt“, war der Titel, denn wir schmecken nicht über die Zunge sondern über die Nase! Macht einfach mal den Test und haltet euch die Nase zu, probiert etwas und ihr werdet merken, dass ihr keinen Geschmack wahrnehmt. Professor H. Hatt hat uns also gelehrt, dass Geschmack ein Zusammenspiel von vielen Bausteinen/Molekülen ist, die über die Nase/Riechorgan an das Gehirn weitergeleitet und so umgesetzt wird, dass wir schmecken.
Sensorik Schulung
Die Zunge kann nur süß, sauer, salzig, und bitter unterscheiden. Bei Bitterstoffen gibt es über 35 Gene im menschlichen Erbgut, die uns Unterschiede schmecken lassen. Bei süß sind es nur drei Gene im menschlichen Erbgut und salzig und sauer gehen über einen Kanal. Bei Kleinkindern und Babys ist die Süß – Wahrnehmung sehr gering, deshalb essen sie so gerne süß. Dies ändert sich aber mit zunehmendem Alter. Das Bewertungssystem der unterschiedlichen Wahrnehmungen ist übrigens angeboren.
Dann gibt es noch den Nervus Trigeminus, der für alle scharfen Gerüche zuständig ist. Dieser hat sechs Sensoren, die alle Geschmäcker abdecken mit einer Doppelfunktion von Temperatur und Chemosensoren. Über diese Sensoren gibt er die Sinne an das Gehirn weiter, Was über Temperaturen wie heiß-kalt- aber auch Fette funktioniert. Darauf basiert die Geschmacksentwicklung der Produkte.
Es gibt noch eine dritte Stufe – den Duft mit 30 Mio. Duftzellen, der über das lymbische System den Duft weiterleitet. Dieser gibt auch Erinnerungen wieder wie zum Beispiel Düfte und Geschmäcker, die man aus der Kindheit kennt.
Prof. Dr. Dr. Dr. med. habil. H. Hatt
Das hört sich jetzt alles noch sehr viel trockenem Stoff an, aber der Professor hat uns alles sehr gut erklärt und durch fotografische Darstellungen über einen Diaprojektor anschaulich unterstrichen. Sicher kann man nicht alles behalten was einem dort erzählt wurde, aber so einiges bleibt doch im „Hinterstübchen“ hängen. Und vor allem wissen wir jetzt, das nicht die Zunge den Geschmack erkennt, sondern unser ich Riechorgan „die Nase“ dafür verantwortlich ist. Lustig fand ich auch den Vergleich mit einem Hummer, der über seine Fühler schmecken kann, wie uns der Professor erzählte. Dies hat er durch seine Studien herausgefunden, die er zu Beginn seiner Laufbahn geführt hat.
Wie funktionieren die Sinne?
Geschmack ist ein Zusammenspiel von allen Sinnen und so kommen wir nun zu Teil drei des Events – der Sensorik-Schulung! Ich habe den Bericht aufgeteilt, damit es euch nicht zu langweilig beim Lesen wird und werde Teil 2 in ein paar Tagen veröffentlichen. Ich freue mich, wenn ihr dann wieder reinschaut…bis dahin
Liebe Grüße von Filine!

7 Kommentare

  1. Das ist sooooo cool. Ich wär auch gerne dabei gewesen, hatte auch eine Einladung. Aber es wär mit meinem Sohn nicht machbar gewesen, schade, dann hätten wir uns vielleicht persönlich kennengelernt…

    LG Honey

  2. Hallo, ich konnte an diesen Tag nicht, da mein Großer Abschlussfeier hatte. So gerne wer ich dort gewesen , musste aber absagen. Da hätten wir uns ja fast einmal getroffen…misttttt! Aber das nächste mal. Lg Tina-Maria

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