Es gibt bei Nahrungsergänzungsmitteln verschieden Möglichkeiten wie Mineralien in Tablettenform oder getrocknete Beeren oder Früchte. Auch da gibt es viele unterschiedliche wie ich gesehen habe, unter anderem die Maquibeere, auch als www.maquibeere.net oder aber Gojibeeren in getrockneter Form. Ich kannte beides bisher nicht und musste mich erst einmal schlau lesen, obwohl ich trotzdem nicht ganz schlau daraus geworden bin. Warum? Weil es die unterschiedlichsten Meinungen und Widersprüche bei den Gojibeeren gibt. Ach ja, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, getrocknete Gojibeeren zu testen. Und zwar habe ich über Vitalingo zwei Tüten mit je 500g getrockneten Gojibeeren aus Ningxia zugeschickt bekommen, um mir über über die Wirkung selbst ein Bild machen zu können.
Die Gojibeere gilt als natürliche und hochwertige Nahrungsergänzung und kann sowohl pur geknabbert werden als auch im Müsli oder in Joghurt beispielsweise eingerührt werden. Sie soll mehr Energie & weniger Müdigkeit bringen und für ein höheres Wohlbefinden sorgen.
Ich habe mir als erstes ein paar von den Beeren unter meinen Joghurt mit Müsli gemischt. Vom Geschmack der Beeren war ich etwas enttäuscht, denn ich dachte, sie hätten Ähnlichkeit mit Canberrys, also leicht fruchtig und etwas säuerlich, aber sie schmecken eher getreideartig.
Auf der Packung waren folgende Inhaltsstoffe angegeben pro 100g:
- Nährwert: ca. 314 Kcal
- Protein: 15,6g
- Kohlenhydrate: 42g
- Fett: 0,45g
- Ballaststoffe: 21g
- 112 mg Kalzium entspricht 8-10% d. Tagesbedarf
- 1132mg Kalium – 24% d. TB
- 9 mg Eisen – 100% d. TB
- 2 mg Zink – 18% d. TB
- 50 Mikrogramm Selen – 90% d. TB
- 1,3 mg Riboflavin (Vitamin B“) – 100% d. TB
- diverse Polyphenole u. a. Ellagsäure
Diese Angabe hören sich erste einmal sehr gut an, zumal den Früchten auch sehr viel gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen werden. Allerdings habe ich durch viel recherchieren auch negatives gefunden. Auch sind die wissenschaftlichen Belegungen und Studien nur an wenigen Menschen durchgeführt, sondern fast ausschließlich im Reagenzglas und an Tieren in China. Desweiteren habe ich einen Bericht gefunden, der besagt, dass Menschen, die zum Beispiel herzkrank sind oder eine Lungenkrankheit haben, mit diesen Beeren äußerst vorsichtig umgehen sollen, da sie eventuell das genaue Gegenteil von dem bewirken können, was sie eigentlich sollen. Was nun genau richtig ist, konnte ich durch mein intensives Forschen und Lesen auch nicht herausfinden, da überall unterschiedliche Meinungen zu finden waren. Aus dem Grund füge ich auch keinen weiteren Link zu Info-Seiten ein, da ich mir nicht sicher bin, was richtig berichtet wird oder nicht. Ich bitte euch, euch selbst zu informieren und euch ein eigenes Bild zu machen.
Ein schöner und interessanter Bericht. Ich kenne diese Beere leider noch nicht, habe aber schon viel Gutes davon gehört.
LG
Manu
Davon haben wir auch schon gehört
lg Leane